Am Donnerstag kam Detlef Zobel vom Lizenzpartner ZET-Bauträgergesellschaft mbH Town & Country des 1997 gegründeten Unternehmens Town & Country Haus mit dem symbolischen Scheck nach Finsterwalde.
Town & Country Haus ist nach eigenen Angaben mit mehr als 3000 verkauften Häusern pro Jahr das meistgekaufte Markenhaus in Deutschland. Zur Firmenkultur gehöre es, vom Erfolg etwas zurückzugeben. Das geschieht über die 2009 gegründete Town & Country Stiftung.
Überzeugt hat das Projekt der Johanniter, weil es soziale Wärme ausstrahlt und Hilfe zur Selbsthilfe möglich macht, heißt es in der Begründung. 350 Bewerbungen hatte es aus dem gesamten Bundesgebiet gegeben. Detlef Zobel nahm die Bestätigung aus der Sängerstadt mit, dass die 500 Euro tatsächlich bei den Schwächsten der Gesellschaft ankommen. Schon in den nahen Winterferien wird das Geld mehr Attraktivität im Ferienprogramm ermöglichen. "Da können wir vielleicht sogar eine kleine Fahrt unternehmen", freut sich Evelin Benschus. 33 Ferienkinder können von den Johannitern in Finsterwalde täglich betreut werden, darunter Kinder mit Handicap und Verhaltensauffälligkeiten. Babette Brendel erzählt von den besonderen Herausforderungen der Betreuung, in die manchmal sogar die Eltern eingeschlossen sind. Seit dem Jahr 2008 unterbreitet die Teestube in Finsterwalde dieses Ferienangebot für benachteiligte Kinder. "Allein das tägliche warme Mittagessen ist für manches Kind sehr wichtig", so Babette Brendel. Besuche in der Schwimmhalle oder im Kino sind Höhepunkte.
Für die Ferientage in der ersten Februarwoche laufen die Anmeldungen.
Quelle: www.lr-online.de